Rennberichte

Hier könnt Ihr meine Rennberichte über meine gefahrenen Rennen lesen:

22.03. - 24.03.2024 Saisonstart in Hockenheim

Das lange Warten hat ein Ende! Die Winterpause ist vorbei und die Motoren heulen wieder auf. Unsere Reise geht ins badische Hockenheim, denn hier wird das erste Rennen der Saison ausgetragen. Mit 56 Fahrzeugen ist das Feld gut gefüllt.

Am Freitagabend hatten wir auch schon die Möglichkeit, unser Auto im Freien Training bei guten Wetterbedingungen zu testen.

Samstagmittag stand auch schon das Qualifying auf dem Zeitplan. Trotz frisch überholten Motor hatten wir Probleme, die Pace auf der langen Geraden mitzuhalten und somit erreichten wir nur den 42. Platz.

Mit umso mehr Ehrgeiz ging es abends in den ersten Lauf. Den fliegenden Start absolvierte Dominik. Nach einer schwierigen Startphase und einer „Code 60“ Phase bereits nach der ersten Runde ging es dann stetig vorwärts. Pünktlich zur Halbzeit begann es dann zu Regnen und das Feld mischte sich durch. Bei der zweiten Code 60 Phase ging es dann in die Box zum Fahrerwechsel. Moritz übernahm das Cockpit. Aufgrund einer Fehlanzeige unserer „Boxenuhr“ unterschritten wir die Pflichtboxenzeit von 2 Minuten und bekamen am Ende des Rennens eine 30 Sekunden Zeitstrafe. Durch eine gute Regenlinie und viel Mut arbeiteten wir uns weiter und weiter voran und pflügten uns durch das gesamte Fahrerfeld. Wir fuhren als 15ter über die Ziellinie, doch durch die Zeitstrafe fielen wir auf Platz 23 zurück. Dennoch eine sehr intensive Aufholjagd.

Sonntag hieß es dann noch einmal alles geben. Den stehenden Start fuhr Moritz von Position 23 aus und konnte sich schon etwas nach vorne arbeiten. Unsere technischen Probleme machten uns jedoch einen Strich durch die Rechnung. Nach regelkonformen Boxenstopp und nach einigen Kämpfen im vorderen Mittelfeld fuhren wir als 18. durchs Ziel.

In der Juniorwertung erreichten wir den 4. Platz und haben es somit fast aufs Podium geschafft! Das nächste Rennen findet am 26.-28. April in Zolder statt.

20.10. - 22.10.2023: Saisonabschluss in ZANDVOORT

Unser letztes Rennen führte uns an die Nordsee ins holländische Zandvoort. 

Für Freitag haben wir einen zusätzlichen Trainingstag gebucht, da wir die Strecke nicht kannten und sie durch die Curbs und Steilkurve anspruchsvoll ist. Ein Tag voller Regen und Erfahrung. Mit einem guten Gefühl waren wir Startklar für das Qualifying an Samstag.

Auch im Qualifying am Samstag war es noch nass. Ich fuhr das Quali und konnte mit einer guten Runde und einer geübten Regenlinie das Auto bei einer Starterzahl von 51 Teilnehmern auf den 13ten Platz setzten!

Noch am Nachmittag ging es für mich dann an den Start zum 1. Rennen. Mittlerweile war die Strecke abgetrocknet, zum ersten Mal an diesem Wochenende. Eine gute Startphase spülte uns einige Plätze nach vorne. Plötzlich kam ein Wetterumschwung und es fing an zu regnen. Das war allerdings kein Problem für uns. Nach einem perfekt getimten Boxenstopp setzte sich Moritz ins Auto. Nach vielen weiteren Kämpfen konnten wir uns so in die Top Ten vorkämpfen und beendeten das Rennen auf dem 9ten Platz! Ein Top Ergebnis.

Am Sonntag durften wir dann im letzten Lauf der Saison aus der ersten Reihe starten! Die „Reverse Grid“-Regelung besagt, dass die ersten zehn Fahrzeuge aus dem ersten Rennen in umgekehrter Reihenfolge an den Start gehen. Somit startete Moritz stehend aus P2. Leider konnten wir die Pace der Meisterschaftsführenden nicht mitgehen und wurden so etwas nach hinten gereicht. Nach einem größerem Unfall und einer roten Flagge wurde die Renndistanz um 10min gekürzt. Am Ende erreichten wir den 14ten Platz, was ein gutes Ergebnis ist.


29.09. - 01.10.2023: 6 Rennwochenende wieder auf dem NÜRBURGRING

Zum 2. mal in diesem Jahr gastiert der BMW 318ti-Cup auf dem Nürburgring. Diesmal wird jedoch die Grand Prix-Strecke gefahren wie seinerzeit bei der Formel 1.

Das Quali lief nicht wie geplant. Wegen vieler Gelbphasen konnten wir keine gute Runde finden. Die Abstände der Zeiten waren sehr knapp, am Ende kamen wir auf P33 ins Ziel.

Jedoch lief dafür der Start von Rennen 1 umso besser. Gleich zu beginn konnte ich einige Plätze gut machen. Auch Moritz konnte nach dem Fahrerwechsel das Tempo halten und mit 11 gewonnen Plätzen haben wir das Rennen auf P19 beenden.

Im Rennen 2 gab es aber keine weitere Verbesserung mehr. Relativ zu Beginn hatten wir einen Auffahrunfall, der sich auf die Leistung unseres Autos auswirkte. Zu allem Übel bekamen wir dann noch eine 5 Sekunden-Zeitstrafe wegen eines zu kurzen Boxenstops, so dass wir auf P23 gewertet wurden.

25.08. - 27.08.2023: 5. Rennwochenende auf dem LAUSITZRING

Nach der Sommerpause führte unser Weg endlich wieder auf die Rennstrecke. Diesmal nach Brandenburg in die schöne Lausitz auf das Trioval.

Mit nur wenig Training am Freitag, bei dem das Wetter sehr gemischt war, waren wir für das Zeittraining und das erste Rennen am Samstag vorbereitet.


Samstag früh fuhr ich bei feuchten Bedingungen das Zeittraining. Die Strecke trocknete zum Ende hin leicht ab und ich konnte uns mit einer guten letzten Runde auf dem 11. Platz einordnen (von 45 Fahrern!) 


Rennen 1 startete Nachmittags mit fliegendem Start. Die Startphase war für mich etwas schwierig. In der ersten Runde bin ich ein paar Positionen zurückgefallen, konnten mich aber doch recht gut zurück kämpfen und die verlorenen Positionen wieder gut machen. Nach gelungenem Fahrerwechsel fuhr Moritz die restliche Hälfte des Rennens. Leider wurde ihm ca. 15 Minuten vor Schluss die „Spiegelei-Flagge“ gezeigt, das hieß dass unser Auto einen technischen Defekt hat und wir gezwungenermaßen einen ungeplanten Boxenstop machen mussten. Die Auspuffgummis waren bei den starken Bodenwellen des Ovals gerissen und der Auspuffendtopf schliff über den Asphalt. Durch Top Einsatz der Mechaniker konnte, nach nur 1 Minute Standzeit, Moritz weiter fahren. Wir haben leider einige Positionen verloren und beendeten das Rennen knapp außerhalb der Punkteränge auf Position 26.


Sonntag stand das zweite Rennen auf dem Zeitplan. Wieder in feuchten Bedingungen ging es für Moritz auf in den stehenden Start. Der Start erfolgte zügig und es gab gute Kämpfe und Positionswechsel. zur Hälfte des Rennens übergab Moritz das Auto an mich mit einem perfekten Fahrerwechsel. Die Strecke war inzwischen trocken und ich musste erst einmal eine riesengroße Lücke zu den vorausfahrenden Kontrahenten schließen. Das habe ich zwar geschafft, aber für einen Angriff  auf die vorausfahrenden Fahrer reichte die Zeit nicht mehr und am Ende war es Position 19 für uns.

30.06. - 02.07.2023: Das 4. Rennwochenende auf dem NÜRBURGRING

Wieder zurück auf den deutschen Rennstrecken waren wir zum 4. BMW 318ti Cup Lauf am Nürburgring.

Da es für uns beide das erste mal auf dem Nürburgring war, fuhren wir dieses Wochenende nicht nur im Cup sondern auch in der GLPpro, um diese als Training zu nutzen.
 

Bei klischeehaftem Eifelwetter am ganzen Samstag Vormittag war die Anspannung, ob es regnet, groß. Das Wetter blieb auch sehr wechselhaft und relativ feucht. Ich fuhr am Samstag das Quali und beendete es auf P16. Am Sonntag konnte Moritz dann jedoch bei trockenen Bedingungen ins erste Rennen starten. Leider lief der Start gar nicht so wie gedacht. Beim Wechsel auf mich hatten wir dann auch noch ein kleines Problem, was uns nochmal etwas Zeit kostete. So beendeten wir das Rennen leider nur auf P28 und konnten keine Punkte einfahren.

Im 2. Rennen sollte es dann besser werden. Am Sonntag war ich wieder mit dem Start dran. Diesmal lief es super und ich konnte schon am Start und in den ersten Runden viele Plätze gut machen. Bei Rennhälfte übernahm Moritz und auch bei Ihm lief es besser als am Samstag. Die Zeiten waren konstant gut und es ging noch ein bisschen nach vorne. So beendeten wir das Rennen auf P16 - unser bisher bestes Ergebnis!

Hier noch die beiden Rennen im Live-Stream:
Rennen 1: MOTOR TV22: RE-LIVE BMW 318ti Cup Rennen 1 Nürburgring 2023 | ADAC Racing Weekend - YouTube
Rennen 2: MOTOR TV22: RE-LIVE BMW 318ti Cup Rennen 2 Nürburgring 2023 | ADAC Racing Weekend - YouTube

02.06. – 04.06.2023: BMW 318ti Cup ASSEN (Niederlande)

Auch in den Niederlanden blieb es komplett trocken. Der Zeitplan war diesmal aber sehr kompakt auf Freitag und Samstag ausgelegt, so daß wir bereits Donnerstag anreisen mussten.

Unser selbstgestecktes Ziel war nach den Erfolgen in Zolder diesmal ein Top20-Platz unter den 50 Startern des DMV BMW 318ti Cups.

Freitag ging es also ins erste Rennen. Diesmal mit Moritz im Quali und fliegendem Start mit Übergabe an mich für das Rennende. Im Quali lief es diesmal nicht wie geplant. Wegen zwei Unterbrechungen blieben leider nur wenige Chancen auf eine schnelle Runde, die dann aber leider nicht optimal geklappt hat. Vom 33. Platz begannen wir uns nach vorne zu arbeiten.  Moritz konnte schon etwas gut machen. Bei mir lief es auch sehr gut und ich konnte immer wieder einen Platz gut machen. Am Ende des Rennens standen wir auf dem 22. Platz - wieder in den Punkten.

Zum zweiten Rennen startete diesmal ich von P22 stehend ins Rennen. Der Start klappte perfekt und ich konnte uns noch weiter nach vorne fahren. Auch Moritz konnte nach dem Wechsel die Pace halten und weiter angreifen. Am Ende wurde es trotz einer selbstverschuldeten Stop&Go-Strafe wegen mehrfachen Überschreiten der Streckenbegrenzung unser bisher bestes Ergebnis mit Platz 18.

Euphorisch planen wir nun unser nächstes Ziel: die Top 15. Den Versuch dazu starten wir am ersten Juli-Wochenende auf dem Sprintkurs des Nürburgrings.

Da es in Assen leider keinen Livestream gab, haben wir diesmal für euch unsere Onboardvideos. Viel Spaß beim Schauen und mitfiebern, wie wir um Plätze und Positionen kämpfen:

Rennen 1 Freitag: https://youtu.be/mnjXJBTK6J8
Rennen 2 Samstag: https://youtu.be/ZDLR4Hdwdj8

28.04. – 30.04.2023: BMW 318ti Cup ZOLDER (Belgien)

Zolder ist eine Rennstecke alten Schlages. In den 80ern wurde hier Formel 1 Rennen ausgetragen. Die Strecke hat wenig Auslaufzonen, die Mauern sind sehr nah, dadurch ist sie recht anspruchsvoll und Fehler können schnell größere Schäden nach sich ziehen.

Mit dem Wetter hatten wir diesmal Glück. Es war durchgehend trocken. Auch die Technik funktionierte hervorragend.

Ich fuhr wieder das Qualifying und den fliegenden Start des ersten Rennens. Moritz übernahm zur Mitte des einstündigen Rennens das Auto und beendete es auf dem 23. Platz. Unsere ersten drei Punkte in unserem erst dritten Rennen erzeugten eine gewisse Euphorie, die wir in den Sonntag mitnahmen. Nach einigem Startchaos durch die Rennleitung konnten wir endlich das Sonntagsrennen starten. Den stehenden Start übernahm Moritz und zur Halbzeit übernahm ich dann wieder das Auto für die letzte halbe Stunde. Am Ende konnten wir das Auto auf dem 24. Platz ins Ziel bringen und hatten so noch einmal 2 Punkte mehr auf dem Konto.

Beide Rennen könnt ihr wieder im Re-Live hier anschauen: 

Rennen 1 Samstag: https://www.youtube.com/live/ByfFgvq2-E0?feature=share&t=17477
Rennen 2 Sonntag:  https://www.youtube.com/live/O0HJVl_3B7c?feature=share&t=9679

Im Juni geht es nach Assen (NL) auf den TT Circuit, bekannt für die Austragung von MotoGP Rennen.

24.03. - 26.03.2023: Unser erstes 318ti CUP-Rennwochenende in HOCKENHEIM

Das ganze Wochenende war wettertechnisch herausfordernd. Ständig wechselten sich trockene Phasen mit Regenschauern. 

Freitag und Samstag früh hatten wir mehrere freie Trainings, um uns mit der Strecke, den Bedingungen und dem Auto weiter vertraut zu machen.

Wir trafen die Entscheidung, daß ich das Qualifiying fahren werde. Im Feld von 51 Fahrzeugen stellte ich das Auto bei Regen auf einen guten 22.Platz.


Das erste Rennen im Trockenen lief zu Anfang sehr gut. Wir konnten unseren Platz im Mittelfeld noch leicht verbessern. Zur Mitte des Rennens übergab ich das Auto an Moritz. Auch Moritz konnte sich gut behaupten. Leider wurden wir kurz vor Schluß von einem anderen Auto abgeschossen und konnten wegen des ungeplanten, zusätzlichen Boxenstops das Auto nur auf Platz 40 ins Ziel bringen.

Das zweite Rennen, mit stehendem Start, begann Moritz bei Starkregen. Während des Rennens trocknete es immer weiter ab. Die Fahrzeiten wurden immer schneller. Den Schlussspurt übernahm dann wieder ich. Wir konnten uns Schritt für Schritt verbessern und fuhren als 34. über die Ziellinie.


Die Rennen könnt ihr hier noch mal verfolgen:

Rennen 1: https://www.youtube.com/live/qgV0G7a7mjw?feature=share&t=10508
Rennen 2: https://www.youtube.com/live/v4C1_77_TWw?feature=share&t=11584

Am 28. bis 30.April ist unser nächstes Rennwochenende auf dem Circuit Zolder in Belgien.


23.10.2022 ADAC Hannover/Arena Slalom 5000

Am 23.Oktober 2022 nahm ich am vorletzten Lauf der Deutschen Slalom Meisterschaft teil. Dieser fand auf der GP Strecke der Motorsport Arena Oschersleben statt. Da es über Nacht stark regnete, die Strecke jedoch zu meinen Wertungsläufen halb abtrocknete, waren es schwere Bedingungen. Im Trainingslauf musste ich die Regenreifen schonen, damit sie in den Wertungsläufen nicht überhitzen. Im ersten Wertungslauf konnte ich mit einer Zeit von 2:09.89 den dritten Platz sichern. Im zweiten Lauf hatte ich dann aufgrund abtrocknender Streckenverhältnisse große Probleme mit den Regenreifen. Das Auto war so instabil, dass sich meine Rundenzeit um eine Sekunde verschlechterte. Im zweiten Lauf wurde ich dadurch auf den vierten Platz verdrängt. Im Gesamtklassement war ich letztendlich auch auf Position 4.

Mittags startete der ADAC Arena Slalom 5000. Hier gab es nur eine Einführungsrunde mit allen Teilnehmern der Division 1, statt des klassischen Trainingslaufes. Wieder mit Slicks ausgestattet ging es mit voller Motivation an den ersten Wertungslauf. Fehlerfrei und mit einer Zeit von 1:59.24 sicherte ich mir den zweiten Platz in meiner Gruppe G4. In meinem zweiten Wertungslauf habe ich mich wieder ohne Strafsekunden durchgekämpft. Mit einer Zeit von 1:58.27 konnte ich mir wieder den zweiten Platz sichern. Nach aufsummieren der beiden Wertungsläufen wurde ich unglücklicherweise auf den dritten Platz verdrängt - mit einem Rückstand von 2 Zehntel in der G4. In meiner Division war ich am Ende auch auf P3.

In der Deutschen Slalom Meisterschaft landete ich am Ende der Saison auf Platz 12 von 166 gewerteten Teilnehmern. In meiner Gruppe G4 konnte ich mir den 1. Platz erfahren und bin „Bester Rookie“ der DSM.

22.10.2022 ADAC/HAC Rennslalom Hildesheim

Am 22.Oktober 2022 bin ich in Oschersleben die Autoslalom Veranstaltungen des ADAC Hildesheim als Vorbereitung für die finalen Läufe der Deutschen Automobil Slalommeisterschaft im DMSB mitgefahren.

Früh ging es auf nasser Strecke beim 42. ADAC/HAC Rennslalom Hildesheim 5000 an den Start. Dieser fand in Oschersleben statt, allerdings war es am Samstag nur die Kurzanbindung.
Nach absolviertem Trainingslauf, musste ich für den ersten Wertungslauf alles geben. Auf 2 Runden bin ich mit einer Zeit von 3:17.63 min. ins Ziel gekommen. Eine gefallene Pylone addierte leider noch 3 Sekunden auf diese Zeit hinzu.
Im zweiten Wertungslauf konnte ich mich um 5 Sekunden verbessern doch meine Pylone im ersten Lauf verhinderte eine bessere Platzierung als den 3. Platz in meiner Klasse G4.

Mittags startete der 32. ADAC/HAC Herbstslalom Hildesheim 2000.
Mittlerweile war die Strecke abgetrocknet und ich konnte mit Slicks auf dem Mazda an den Start gehen. Wieder wurde die Kurzanbindung gefahren, diesmal nur eine Runde. Nach dem erneut absolviertem Trainingslauf hieß es „Feuer frei“.
Beim ersten Wartungslauf hatte ich eine Zieldurchfahrt bei 1:23.47 min. - es fehlten mir knapp 3 Zehntel auf den ersten Platz.
Im zweiten Wertungslauflauf musste ich nochmal alles geben. Ich konnte mich um fast 1 Sekunde auf dem schnellen Kurs verbessern. Mit einer 1:22.82 min. kam ich ins Ziel. Beide Läufe fehlerfrei! Damit hatte ich den 2. Platz erobert. Auf den Sieg in der G4 fehlten mir 3 Zehntel.

Jetzt bin ich für den Endlauf der DSM am 23.10.2022 gewappnet.

20.08./21.08.2022 – 29./30. ADAC/EMSC Slalom Bitburg

Am 20. August ging es in die vorletzte Runde der Meisterschaft nach Bitburg. Ich konnte nicht wie gewohnt in der Klasse G4 teilnehmen sondern wurde in die F9 versetzt. Eine etwas anspruchsvollere Gruppe. Doch ich konnte mein Können schon im Trainingslauf zeigen. Ich war nicht weit vom ersten Platz entfernt, allerdings hatte ich eine Pylone. Jetzt musste ich abliefern, konnte meinen zweiten Platz jeweils in beiden Wertungsläufen behaupten und das ohne Strafpunkte. Ein perfektes Ergebnis.

Am Sonntag, den 21.08.2022 ging es in die nächsten Läufe. Im Trainingslauf lief alles noch gut, doch aufgrund der warmen Temperaturen schmierten die Slicks des Mazda ein wenig und ich konnte mich nur wenige Zehntel vor dem dritten Platz behaupten. Nach optimierten Luftdruck ging ich ein letztes Mal an diesem Sonntag an den Start. Mit einem super zweiten Wertungslauf konnte ich mir den zweiten Platz sichern und der erste Platz war zum Greifen nah.

Mit diesem guten Ergbnis stehe ich in der Gesamtwertung der Deutschen Slalommeisterschaft auf Platz 9 von 145 Startern.

 

Das Finale der Deutschen Slalom Meisterschaft wird in Oschersleben ausgetragen. Da heißt es nochmal: ALLES GEBEN!

18.07./19.07.2022 – ADAC Cimbern/Westküsten - Slalom

Am 18 Juli ging es für mich weit in den Norden (38. ADAC-CIMBERN-Slalom), um den nächsten Lauf der Deutschen Slalom Meisterschaft zu bestreiten. Der Weg führte nach Eggebek in Schleswig-Holstein.

Der Belagwechsel des Parkours war kein Kinderspiel. Der raue Asphalt machte nicht nur dem Auto, sondern auch mir zu schaffen. Da der Kurs relativ kurz ist, wurden drei Rennläufe gefahren. Ich habe alle Rennläufe fehlerlos absolviert. Damit war der dritte Platz in der Klasse G4 gesichert. In meiner Division erreichte ich den vierten Platz.

Am nächsten Tag startete der 2. ADAC-Westküsten-Slalom. Über Nacht sanken die Temperaturen stark ab und es begann zu regnen. Bei etwa 15°C bin ich zum ersten Mal im Regen mit dem Mazda MX5 an den Start gegangen. Anfangs war die Strecke noch sehr feucht und rutschig, sodass ich Quersteher hatte, die mir viel Zeit kosteten. Zum letzten Lauf trocknete die Ideallinie schon ab und ich konnte meine Zeit um zwei Sekunden verbessern. Erneut erreichte ich den dritten Platz in meiner Klasse und den vierten Platz in meiner Division.

Nicht 100% zufriedenstellend aber ich werde positiv zum nächsten Lauf in Bitburg fahren.

11.06/12.06.2022 – „Dölln 5000“

Am Samstag, den 11.06. startete der 194. PSV/AvD-Rennslalom (Goldener Bär von Berlin).
Im Trainingslauf musste ich mich erst einmal an die Strecke gewöhnen. Beim berühmten Dölln 5000 hat man eine Menge zu fahren. Mit fünf Kilometern pro Runde ist dies einer der längsten und schnellsten Rennslaloms in Deutschland. Im ersten Wertungslauf war ich schon vertrauter mit der Strecke und konnte mit meiner Zeit den 2. Platz in meiner Klasse erreichen. In meiner Division konnte ich mich auf Platz 3 halten und habe mir somit noch extra Punkte für die Meisterschaft gesichert.

Am nächsten Tag (12.06.2022) leitete der MSC Groß Dölln e.V. den 42. MSC-Rennslalom ein. Nach einer Planänderung des Veranstalters durften alle Teilnehmer wieder den gleichen Parkour fahren obwohl ursprünglich ein anderer geplant war. Ich konnte mich prompt schon im Trainigslauf verbessern. Beide Wertungsläufe waren ebenfalls solide, allerdings musste ich mich diesmal beiden Lokalmatadoren geschlagen genem und erreichte den 3. Platz. In der Division landete ich ebenfalls auf dem 3. Platz.

23.04/24.04.2022 - 26. und 27. ADAC Flugplatzslalom Eggenfelden

Für die Saison 2022 habe ich einen weiteren Schritt in Richtung Automobilsport begonnen. Ich nehme an der Deutschen Automobil Slalommeisterschaft teil. Hier tragen Deutschlands schnellste Slalomfahrer bundesweit Ihre Rennen aus. Zusammen mit Moritz Terhar und dem AC Ebern will ich mit einem Mazda MX-5 in der Klasse G4 vorne mitfahren.

Die ersten Wertungsläufe fanden in Eggenfelden statt. Schon mit dem Slalomauto vertraut, ging ich mit gutem Speed in den Trainingslauf. Den ersten Wertungslauf schloss ich mit einer Zeit von 2:39,04 Minuten ab. Im zweiten Lauf lief alles perfekt und ich konnte mich um 2 Sekunden verbessern. In der Gesamtwertung stand ich in meiner Klasse (G4) auf den ersten Platz und in meiner Division belegte ich sogar den dritten Platz. Ein fabelhafter erster Tag!

Am zweiten Tag und den nächsten beiden Wertungsläufen ging ich mit voller Motivation an den Start. Das merke man sofort, nachdem ich den Trainingslauf absolvierte habe ich im ersten Wertungslauf die schnellste Zeit in der ganzen Division erfahren. Mit einer Zeit von 2:32,58 war ich an der Spitze des „Leaderboards“, allerdings habe ich unglücklicher Weise eine Pylone erwischt, d.h. 3 Sekunden werden zu meiner Gesamtfahrzeit addiert.

Immer noch auf Platz 1 liegend fuhr ich den zweiten Wertungslauf.  Am Start hatte ich ein Problem mit dem Auto und wollte es abstellen um den nächsten Teilnehmern die Bahn frei zu machen. Im letzten Moment habe ich das Auto wieder in Bewegung gebracht, musste durch die Aktion allerdings ein Tor auslassen. Ein Torfehler hieß leider für mich +10 Sekunden. Damit musste ich 2 Konkurrenten in meiner Klasse passieren und beendete Gesamt den dritten Platz. In meiner Division war ich nun auf dem 11 Platz gelandet.

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