Meine Tourenwagen-Premierensaison ist zu Ende

In meinem ersten Jahr im Tourenwagensport konnte ich eine beachtliche Entwicklung an den Tag legen. Eine Top-Ten-Platzierung beim Finale in Zandvoort war der krönende Abschluss und sorgt für viel Motivation für die Winterpause und das nächste Jahr.
 
Zusammen mit unserem Team MDM RACING haben wir es immer geschafft, unser Auto super auf die jeweilige Strecke einzustellen. Das Coaching unseres Teamchefs Marc half mir auch sehr, auf der Strecke schnell die Ideallinie zu finden. Da unser Budget leider nicht zur Revision des Motors gereicht hat, fehlten uns bei den Rennen immer ein paar Zehntelsekunden, vor allem bei den schnellen Strecken mit langen Geraden. Für uns war es aber wichtig, viel Erfahrung zu sammeln und uns zu steigern.

Zusammen mit meinem Teamkollegen Moritz Terhar kann ich auf eine erfolgreiche Saison zurück blicken. Schon beim Debüt fuhren wir im Mittelfeld und schafften es im weiteren Verlauf, uns daraus zu lösen. Schon in Assen (P18), danach auf dem Nürburging (P16/P19) und auf dem Lausitzring (P19) konnten wir immer einen Lauf unter den Top 20 beenden. Zum Ende landeten wir beim Finale in Zandvoort auf den Rängen 9 und 14. Dabei durften wir uns über einen besonderen Moment freuen. Wegen der „Reverse-Grid“-Regel standen wir beim letzten Rennen des Jahres in Startreihe eins. Besonders bei schwierigen Streckenbedingungen konnten wir die fehlende Motorleistung wett machen und weit nach vorne fahren.

Mit dem Fallen der Zielflagge blicken wir jetzt bereits auf 2024. Unseren BMW 318ti werden wir in den kommenden Monaten komplett überholen und damit bereit für seine zweite Saison machen. Die Zeit möchten wir auch nutzen, um unseren Motor auf den besten Stand zu bringen. Unser klares Ziel ist es, mit dem Paket kontinuierlich um einen Platz in den Top-Ten der Gesamtwertung und den ersten drei der Junior-Wertung zu fighten. 

Zurückblickend geht unser großer Dank an unsere Unterstützer und Eltern, ohne deren Support wäre der Start nicht möglich gewesen. Vielen Dank an Alle! Wir würden uns freuen, Euch nächstes Jahr wieder an unserer Seite zu sehen.

Auf geht’s in meine erste Saison im DMV BMW 318ti CUP

Es ist soweit: das Auto ist einsatzbereit, die Einschreibung ist erfolgt und die Termine der Rennen stehen fest. Es steht nichts mehr im Weg, zusammen mit unseren Team MDM Motorsport, im weltgrößten Markenpokal an den Start zu gehen. 

Los geht’s in Hockenheim. Dann erst Zolder in Belgien und Assen in den Niederlanden. Dann zurück nach Deutschland auf den Nürburgring (2 mal) und Lausitzring. Das Abschlussrennen im Oktober wird dann auf der GP-Strecke in Zandvoort stattfinden.

Zusammen mit meinem Teamkollegen wollen wir versuchen, möglichst weit vorne im Mittelfeld der 50 Teilnehmer mit zu fahren. Wenn wir etwas Erfahrungen sammeln konnten ist unser Ziel zum Ende der Saision aber die Top 15. Wichtig ist für uns aber auch, unser Rennauto möglichst heile über die Runden zu bekommen.

CUP-Auto fertig für die Saison 2023

Nach viel Stunden Arbeit haben wir es rechtzeitig geschafft, unseren BMW fertig zu bringen. Ein erster Test war auch erfolgreich, das Auto hält und fühlt sich gut an. Für uns war es wichtig, dass das Auto technisch und in Punkto Sicherheit top aufgebaut ist. Für den Anfang muss deshalb auch der Motor ohne Revision auskommen, denn das ist noch einmal ein großer finanzieller Aufwand.

Es ist wirklich ein richtig schönes Rennauto geworden, wir sind zurecht Stolz auf unsere Arbeit und freuen uns auf die Renneinsätze.

Sowohl im SAKC wie auch im DMSB Automobilslalom auf Kurs

Die SAKC-Saison im Kart läuft für mich gut. Ich konnte meine Rennen immer unter den Top 5, meist sogar in den Top 3 beenden,  selbst in Liedolsheim, wo ich etwas mit technischen Problemen zu kämpfen hatte. Vor dem Bundesendlauf in Ampfing stehe ich zur Zeit Punktgleich mit 95 Punkten auf Platz 3, der Vizemeistertitel ist noch in greifbarer Nähe.

In der Deutschen Slalommeisterschaft (DSM) im Auto konnte ich in meinem Debütjahr auch richtig überzeugen. In allen 4 Rennwochenenden mit jeweils 2 eigenständigen Veranstaltungen konnte ich in meiner Klasse immer in die Top 3 fahren. Damit stehe ich in der Gesamtwertung auf dem 9. Platz von 145 Teilnehmern. Ich hoffe natürlich auch nach dem Finale in Oschersleben unter den Top 10 zu stehen.

Aufbau meines CUP-Autos für die Rundstrecke

Zusammen mit meinem Teamkollegen Moritz Terhar haben wir uns entschlossen, einen BMW 318ti Compact für die Rennserie „DMV 318ti-CUP“ aufzubauen. Dieser Markenpokal wird seit einigen Jahren bundesweit ausgetragen und erfreut sich großer Beliebtheit. Seit 2022 wurde er um den Goodyear Sponsors Cup Europe erweitert. Durch die 3 weiteren Rennen in den Niederlanden und Belgien wird er somit quasi zu einer Europameisterschaft.

Unser Einsatzfahrzeug, ein BMW 318ti Compact, wird jetzt von uns genau nach dem strengen Reglement aufgebaut. Nachdem wir das Auto komplett gestrippt haben werden wir Stück für Stück die Renntechnik einbauen. Ich werde die Infos dazu immer wieder auf meiner Seite unter dem Punkt „Automobil“ veröffentlichen. Wir hoffen, bis August/September das Auto für erste Trackdays einsetzen zu können.

Saison 2022 – SAKC und DMSB-Automobilslalom (Deutsche Meisterschaft)

Die Planungen für die Saison 2022 sind soweit abgeschlossen und ich werde dieses Jahr im Kart und im Auto auf Punktejagd gehen.  

Im Kart werde ich im SAKC (Süddeutscher ADAC Kart Cup) im Team Wilk und als Fahrer für den ADAC Nordbayern e.V. starten. Ich möchte noch einmal vorne angreifen, auch wenn ich in Hinblick auf die weiteren Motorsportaktivitäten kein großes Budget zur Verfügung habe. Aber mein Kart vom letzten Jahr ist noch Top in Schuss und an Motivation fehlt es mir nicht. Da es laut Einschreibung viele Starter in der meiner Klasse, den X30 Senioren gibt, ist ein interessantes und spannendes Kartjahr sicher.  

Im Auto steht die Deutsche Meisterschaft im DMSB-Automobilslalom auf dem Plan. Ich möchte dieses Jahr als Übergangsjahr zum Auto nutzen und hier einiges an Erfahrung und Grundwissen sammeln. Die DSM ist hierfür gut geeignet. Hier tragen Deutschlands schnellste Slalomfahrer bundesweit Ihre Rennen aus. Zusammen mit Moritz Terhar und dem AC Ebern will ich mit einem Mazda MX-5 in der Klasse G4 vorne mitfahren.  

Auch sind erste Trackdays im Automobil auf der Rundstrecke geplant. Ich bin zusammen mit meinen Eltern am ausloten, in welcher Rennserie im nächsten Jahr ein Start möglich sein könnte. Da der Umstieg aufs Automobil leider ein sehr kostenintensiver Schritt ist, müssen wir hier schon bei der Auswahl und Planung einiges an Zeit investieren.